2020 Linz Hauptplatz / physical distancing
2018 Linz / Topos III / Needles
2016 / 17 Linz Krisenhilfe OÖ / Gegenlicht
2016 / 17 Linz Krisenhilfe OÖ / Gegenlicht
AK OÖ / Linz / zu hören und zu sehen
Lesung poetischer und literarischer Texte von Lydia Steinbacher – Sprichcodepreisträgerin
und Christian Gruber – Sieger beim Lyrikwettbewerb der Jugend.
Sprach und Bewegungsperformance von Magdalena Schlesinger, Agnes Reiter,
Verena Dobretsberger, Elisabeth Grafeneder, Michaela Samhaber.
Die Präsentationsform ist ein Erzählparcours, eine Aneinanderreihung von Schichten, Überlappungen und ein Kollidieren künstlerischer Ebenen.
2012 Linz / AK OÖ / WortundKlangschnur
Audio: Tanja hört, Tanja erzählt 5:55 Minuten
Audio: fabriziosa, meinonosei, habwelo…….. 7:20 Minuten / Verena Dobretsberger / Elisabeth Grafeneder
2010 / zusammengewürfelt
Grundlage bilden Zeichenmotive, Fotografien und in Kurrent geschriebene Wörter, aus dem Schulheft einer 84 jährigen Frau. Für die Überlagerung der Bildmotive verwendete ich die Siebdrucktechnik. Der abgebildete Ausschnitt erweitert sich durch Schichtung, Farbigkeit, Tranzparenz oder Dichte.
Bildzusammenhänge, Vielgestaltigkeit, Vorgeformtes, Doppelcharakter, Überlagerungseffekte, Material, Form und Formfindung sind dabei wesentlich. Die Auswahl des Materials, die Technik und die Reflexion der Motive assoziiert einen weiteren Bildzusammenhang, bzw. einen weiteren Handlungsablauf. Modularität zeigt sich im Zusammenspiel.
„zusammengewürfelt“ repräsentiert persönliche und soziale Prozesse. Im Sinne künstlerischer Konzept geht es dabei um die Bearbeitung sozialer Erfahrungen, um Recherchen und künstlerische Eingriffe.
Ein zentrales Ziel ist, das alltägliche, künstlerische Selbstverständnis von Personen, unter neuen Gesichtspunkten in eine informative Gestalt zu bringen. Bedeutungszusammenhänge und Formfindung in kontextbezogene Projekte, aus dem Bereich der bildenden Kunst, einzubeziehen.
Mit Hilfe meiner künstlerischen Umsetzung versuche ich diese in eine integrale Beziehung zu bringen.
Ich gehe aus; von einem offenen Arbeitsfeld, von menschlicher Beziehung als Resonanzfeld, vielfältiger Bewegungen in Beziehungen, einem in ständiger Veränderung befindlichem Verhältnis. Meine Arbeit entwickelt sich praxisorientiert, im zwischenmenschlichen Bereich. Im Tageszentrum für ältere Menschen bin ich meist als Besucherin in das Alltagsgeschehen einbezogen. In Schulen, im Rahmen des Werkunterrichts, als Projektleiterin. Den Gehalt, persönlicher und künstlerischer Unterschiede möchte ich nützen und bemerkbar machen.
Gemeinsam suchen wir eine Übersetzung von Kunst im Leben und vom Leben in Kunst.
2008 Linz / nah – sehen fern – sehen / Differenz und Diversität des Televisuellen heute / Konferenz und televisuelle Kunst 14.-15.11.2008 / Kooperationsarbeit des Institutes für Medien, Medientheorien und Zeitbasierte Medien – matrix e.V. Linz
Meine Arbeit „Rosamunde“ bezieht sich auf Zusammenhänge charakteristischer Funktionsweisen des Fernsehens, ebenso das Wirken seiner verschiedenen Anteile, sowie deren Wechselwirkung. Irreale Momente, karikaturhafte Verzerrungen, Ambivalentes, Banales, subtil Ironisches, Traumbilder, Absichten, Erwartungen, Sehnsüchte und Beziehungen stehen im Mittelpunk. Mit „Rosamunde“ reflektiere ich das Thema auch aus einer kritischen feministischen Sicht, die sich mit einem expliziten Interesse an der Politisierung von Gender verbindet. Texte, Bilder, Live-Aktionen und ein Video bilden miteinander verschränkte performative Ebenen. Die performative Aktion, eine Kombination aus Wort- und Dialogvariationen, „ich habe es kommen sehen, – es wird weiter gehen, das verspreche ich dir, – lass uns reden, – ich habe noch nie etwas so ernst gemeint, – hier ist es herrlich, ………………….……“, – die ich aus der Werbeeinschaltung für die Sonntagabend-Sendung von Rosamunde Pilchers Groschenroman – Verfilmung um 20:00 im ORF 2, entnommen habe – von einer Person dargestellt, verarbeitete ich zu einem Video und zu einer weiteren Rauminstallation.
2005 LINZ Lentos / between outside and Inside
und
2005 LINZ Lentos / between outside and inside
Die Lichtung / Ein Kaninchen prüft den Wind
2005 Kirchschlag bei Linz / 13 künstlerische Eingriffe zum Stifterjahr 20005
„Die Aufmerksamkeit gerade auf minimale, scheinbar unwichtige Details zu lenken ist ein Mittel zur Sensibilisieren, die gerade für die subtilen Arbeiten des Projekts eine wesentliche Voraussetzung ist.
So stehen wir staunend vor einem mit Eis überzogenen Wanderstab, der lapidar an einen Baum gelehnt ist.
Mit dieser zauberhaft surrealen Intervention „Weiße Finsternis“ bezieht sich Agnes Reiter auf Stifters Erzählung „Bergkristall“. (Genoveva Rückert)
2003 / Linz in Bewegung / Raumanalyse und öffentliche Eingriffe
Grea, Grea, Grea (grün, grün, grün)
Wenn Personen an dem Haus vorbeigingen, aktivierte ein Bewegungsmelder ein Tonband. Der Sprachgesang eines Kindes war zu hören.
2002 / Linz am Graben / Kunst in 37 Räume
Heimtücke
Betrat man einen kleinen Raum, ohne Fenster, leuchtete spiegelverkehrt ein Schriftzug „Heimtücke“. Gegenüber, im zerbrochenen Spiegel war er lesbar.
2002 / 3 2 1 Augenblicke
Häufig oder zumindest einmal wöchentlich ging ich zu Fuß auf den Pöstlingberg.
Oben angekommen, hielt ich die Eigenschaften eines Augenblicks fotografisch fest.
Der bildliche Kommentar ist frei von Postkartenmotiven. Die Arbeit widmet sich Darstellungen von Orten, Räumen und Aktionen. Normalität, Stereotypie, Exzess, Wesentliches und Unwesentliches sind weitere Aspekte der künstlerischen Arbeit.
Bei der Fotoentwicklung bediente ich mich der konsumorientierten Bildproduktion.